Ich kenne dieses Zitat aus einem Sherlock-Holmes-Roman, nämlich aus: "Das Zeichen der Vier".
Und damit sind wir nun schon wieder mitten im Thema: Wer sich mit Krimis beschäftigt, sollte zumindest einmal eine Sherlock-Holmes-Geschichte gelesen haben. Die Erzählungen sind zwar schon älter, aber Conan Doyle hat mit den Fällen des exzentrischen Meisterdetektivs und seines Begleiters Dr. Watson einfach Maßstäbe gesetzt.
Von der Aktualität des Ganzen zeugen auch zahlreiche Adaptionen und Neuverfilmungen, die mich allerdings nicht immer vollständig überzeugen. Aber hier sollte sich jeder selbst ein Urteil bilden.
"Den Hund der Baskervilles" findet man nach wie vor auf der Hitliste der besten jemals geschriebenen Krimis. Diesen Roman halte auch ich für den besten der Reihe. Die Landschaft von Dartmoor gibt einen grandiosen Hintergrund für einen mysteriösen Fall ab, der sich langsam einer Lösung annähert. Bis dahin gibt es zahlreiche Rätsel zu lösen und einige Irrtümer aufzuklären.
Und jetzt noch zum üblichen Literaturnachweis:
Arthur Conan Doyle, Das Zeichen der Vier (Zürich: Haffmanns Verlag 1988). Ich mag die Ausgaben aus diesem Verlag, weil sie viele nützliche Anmerkungen enthalten, so auch den Hinweis auf das oben erwähnte Zitat, das dem englischen Premierminister Gladstonde zugeschrieben wird.
Arthur Conan Doyle, Der Hund der Baskervilles (Zürich: Haffmanns Verlag 1984). In der Ausgabe wird darauf hingewiesen, dass der Originaltitel ("The Hound of the Baskervilles") oft fälschlich oder irreführend mit "Der Hund von Baskerville" übersetzt wurde.
Ach und übrigens, aber das wirklich nur so ganz nebenbei und zum Schluss: Eine Anspielung auf diesen Roman findet sich sogar in einer Folge von "Two and a half men" mit Charlie Sheen, nämlich in der 2. Staffel, Folge "Eine Nase voll Alan" (Den Titel der Folge habe ich jetzt auf Serienjunkies.de nachgesehen. Ich gestehe aber, dass ich die Serie früher wirklich gerne gesehen habe.).






